Franz Hörmann ist ein österreichischer Ökonom und Professor für Unternehmensrechnung an der Wirtschaftsuniversität Wien. Er wurde am 24. Januar 1953 in Oberndorf bei Salzburg geboren.
Hörmann ist ein bekannter Vertreter der sogenannten "Wachstumskritik" und setzt sich für alternative wirtschaftliche Modelle ein. Er kritisiert das aktuelle kapitalistische System und plädiert für eine Transformation hin zu einer gemeinwohlorientierten Wirtschaftsordnung.
Hörmann arbeitet auf der Grundlage der Theorien von Niklas Luhmann und beschäftigt sich unter anderem mit Fragen der Geld- und Finanzwirtschaft, der gesellschaftlichen Koordination und der Nachhaltigkeit. Er sieht die heutige Geldschöpfung durch Banken als Grundproblem unseres Wirtschaftssystems und fordert alternative Ansätze wie zum Beispiel die Einführung von "Freigeld".
Seine Ansichten und Thesen hat Hörmann in zahlreichen Büchern, Vorträgen und Interviews veröffentlicht und ist auch in den sozialen Medien präsent. Dabei wird er von seinen Anhängern für seine kritische Analyse der aktuellen wirtschaftlichen Verhältnisse geschätzt, während er gleichzeitig auch kontroverse Diskussionen und Kritik von anderen Ökonomen auslöst.
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